Cyber-Monday und Black-Friday – die Konsumverlockungen sind riesig und permanent präsent. Kostenfallenlauern aber nicht nur online. Schon der Weg zur Schule oder Arbeit kann teuer sein: Hier noch ein Coffee to go oder ein Kaltgetränk, dort ein belegtes Brötchen. Manchmal helfen schon Kleinigkeiten, damit man am Ende des Monats mehr in der Tasche hat.

Wussten Sie, dass „Coffee to go“ ca. 450% teurer ist als der Kaffee von zuhause? Wer auf das belegte Brötchen vom Bäcker verzichtet und seine Stulle selbst schmiert, spart die Hälfte.

Wer seine Einnahmen und Ausgaben kennt und sich auch seine Kostenfallen bewusst macht, hat am Ende des Monats mehr Geld übrig. Leider ist das Thema finanzielle Bildung kein fester Bestandteil im Unterricht. Hier setzt die Stiftung Deutschland im Plus an. Mit ihrem Präventionsangebot schult sie Jugendliche in Schulen zum Finanzwissen. Zum Tag der Bildung am 8. Dezember möchten wir auf dieses wichtige Thema aufmerksam machen, denn der Bedarf ist riesig.
Laut iff-Überschuldungsreport ist der Hautpauslöser für Überschuldung in der Gruppe der 18-25-Jährigen leider immer noch fehlendes Finanzwissen oder irrationales Konsumverhalten.

Was uns bei unseren Unterrichtseinheiten wichtig ist: Sie setzen an der Lebenswelt der Schüler an. Wo lauern versteckte Kostenfallen? Was passiert, wenn ich wahllos konsumiere? Wie schnell kann man in Überschuldung geraten? Wie kann ich ganz einfach einen Budgetplan – zum Beispiel per App – erstellen und künftig verantwortungsbewusst mit meinem Geld umgehen?

Über 100 Referenten haben in den letzten 11 Jahren über 70.000 Schüler in Gelddingen fit gemacht. Auch für 2019 gibt es noch freie Plätze und wir suchen noch Schüler und Lehrer, die Interesse haben, ihre Klassen mit unserer Unterstützung zum Thema Finanzwissen fit zu machen. Denn wer sich früh mit Finanzen beschäftigt, kann auch künftig verantwortungsbewusst damit umgehen. Mehr Informationen zu unserem Angebot gibt es hier.