„Was bitte hat denn American Football mit Fondssparen zu tun?“. Das Projekt „American Football meets Fondssparen“ von Projektleiter Otto Lüllau und dem Team „Frisia Warriors“ aus Nordfriesland überrascht und begeistert. So verständlich kann man Finanzthemen mit Sport erklären.

Wer American Football grob versteht, dem erschließt sich das ebenfalls eher unbekannte und komplexe Thema „Fondssparen“ eher schnell und vor allem anschaulich. Die Kern-Gemeinsamkeiten der Sportart und der Art zu Sparen lassen sich schnell aufzählen.

Das Ziel ist der Erfolg – beim einen den Ball nach vorne zu bewegen, beim anderen die Rendite zu erhöhen bzw. zu sichern. Auf dem Platz braucht es dazu nicht nur den einen guten Ballträger, sondern elf gut aufeinander abgestimmte Spieler mit jeweils individuell unterschiedlichen Fähigkeiten und Stärken. Bei der Geldanlage in Wertpapieren ist es ähnlich. Ein Wertpapier alleine gewinnt meist keine außergewöhnliche Rendite. Und wenn doch, dann ist es dabei auf sich allein gestellt und einem relativ großen Risiko ausgesetzt. Die Kombination von verschiedenen Anlageformen mit jeweils individuellen Stärken bringt das „Wertpapier-Team“ mit geringerem Risiko nach vorne und gewinnt am Ende die meisten Spiele.

Wie beim American Football werden bei einem Fonds die verschiedenen „Spieler“ gezielt ausgesucht und in einem Team bzw. einem Fonds aufgestellt. Während der Football-Saison oder beim Fondssparen die sog. Anlagedauer ist es die Aufgabe der Coaches, das Team auf die jeweils unterschiedlichen Gegner bzw. Marktherausforderungen einzustellen und dadurch Vorteile zu generieren.

Übrigens: Das Thema ist in den Köpfen der Projektmitglieder noch nicht abgeschlossen. In der nächsten Off-Season werden Sie das Thema „American Football meets Fondssparen“ deshalb noch einmal aufnehmen – seid also gespannt, was Ihr von dem tollen Projekt noch sehen und hören werdet!