Zukunft des Einkaufens: Online-Shopping?

22:30 Uhr. Laptop. Jogginghose. Ist das nicht praktisch, so shoppen zu gehen? Einkaufen rund um die Uhr, ist nur ein Grund, warum immer mehr Menschen über das Internet einkaufen. Gerade vor dem Hintergrund der Pandemie hat sich das Konsumverhalten der Menschen verändert und der Online-Versandhandel stark zugenommen. Allerdings gibt es wie immer Gewinner und Verlierer. Auf was ihr beim Onlineshopping achten solltet und wie ihr kleine Unternehmen unterstützen könnt, zeige ich euch jetzt:

Tipps und Tricks:

Bewusst online shoppen: Zeitvertreib oder Notwendigkeit? Gerade beim Onlineshopping neigt man gerne dazu, aus Langeweile zu shoppen. Hierbei hilft es, nur nach den Dingen zu schauen, die man auch wirklich benötigt.

Nachhaltig online shoppen: Gerade zu dieser Zeit trifft es vor allem kleine Unternehmen hart, sodass diese besondere Unterstützung gebrauchen. Hier findet ihr eine Liste mit den besten grünen Onlineshops, die ein nachhaltiges Geschäftskonzept verfolgen.

Sicher Online-Shoppen: Mit zunehmenden Onlineshopping steigt auch die Gefahr, Opfer von Betrügereien zu werden. Kontoinfos von Kreditkarte, PINs und persönliche Daten sind Ziele der Angreifer. Deshalb sollte hier immer Vorsicht geboten sein.

Wichtig ist es, auf vertrauenswürdige Gütesiegel und Zertifikate zu achten. Um sicherzustellen, dass das Zertifikat auch wirklich echt ist, klickt einfach auf das Shop-Siegel. Wenn ihr direkt auf die Website der Prüfstelle weitergeleitet werdet, ist es vertrauenswürdig..

Beim Bestellen stehen außerdem verschiedene Bezahlmethoden zur Auswahl. Am Sichersten ist die Bezahlung per Rechnung oder per Nachnahme. Wenn nur Vorkasse angeboten wird, sollte euch das stutzig machen. Es könnte sich um einen Fake-Shop handeln.

Seriöse Händler geben ihre Kontaktdaten an. Diese könnt ihr vorher über das Impressum prüfen.

Wichtig ist auch, dass die Datenübertragung vom PC zum Onlineshop verschlüsselt stattfindet. Dies erkennt man anhand des Schloss-Symbols im Browser und an der Internetadresse, die mit „https“ beginnen muss.

Autorin: Janine Geißler, Referentin der Stiftung Deutschland im Plus