Warum wir in der Schule über Geld sprechen sollten

Finanzielle Bildung ist wichtig für jeden Privathaushalt. Jeder Haushalt trifft regelmäßig ökonomische Entscheidungen mit dem Ziel, ein positives und selbstbestimmtes Leben zu führen. Hierfür sind Kompetenzen erforderlich, die nicht im traditionellen Bildungskanon (Mathematik, Sprachen, Naturwissenschaften etc.) enthalten sind. Da finanzielle Entscheidungen oft wesentliche Konsequenzen für das weitere Leben haben, ist es wichtig, möglichst früh in den Genuss von finanzieller Bildung zu kommen. Deutschland im Plus bietet Workshops und Projekttage für Schulklassen an. Für Lehrkräfte gibt es kostenfreie Unterrichtsmaterialien zur finanziellen Bildung.

Nach aktuellen Untersuchungen ist unwirtschaftliche Haushaltsführung die häufigste Ursache für Überschuldung in der Altersgruppe der 18- bis 25-Jährigen (destatis). Genau hier setzt die Stiftung Deutschland im Plus den Hebel an. Mit ihrem Angebot für finanzielle Bildung möchte sie bereits der Entstehung von Ver- und Überschuldung präventiv entgegenwirken.

Mit Unterrichtsmaterialien und dem Workshop „Money & me“ sensibilisiert die Stiftung Deutschland im Plus junge Menschen der Sekundarstufe I und II – unabhängig von der Schulart – für einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld und macht diese fit für einen Start in ein selbstbestimmtes Leben.

Was das Angebot der Stiftung Deutschland im Plus ausmacht

  • Es spricht jeden an – egal, welche Schulform besucht wird
  • Macht Lust, sich dem Thema Geld ungezwungen und unkompliziert zu nähern
  • Raffinierte Übungen mit hohem Alltagsbezug und pädagogischer Vielfalt
  • Erlesene Themen mit Finanzdidaktiker:innen entwickelt
  • Maximale Flexibilität durch Online- oder Präsenzunterricht
  • Ausgebildete Referent:innen in ganz Deutschland
  • Unterrichtsmaterialien für Sozialarbeiter:innen und Lehrkräfte von Mittelschulen, Realschulen Gymnasien oder Berufsschulen

Jugendliche und Lehrkräfte profitieren gleichermaßen

  • kein Vorbereitungsaufwand
  • modularer Unterrichtsaufbau
  • nachhaltige Wissensvermittlung: Jugendliche sind – laut der Meinung von Pädagog:innen – aufmerksamer, wenn Externe ein Thema vermitteln
  • Wissensabfrage im Nachgang möglich
  • Lehrkräfte erhalten Unterrichtsmaterialien um das Thema zu vertiefen
  • Unterrichtseinheit ist auf die Lebenswelt der Jugendlichen zugeschnitten.
  • Schüler:innen reflektieren während des Workshops ihr eigenes Kauf- und Konsumverhalten.
  • Möglichkeit, Themen und Probleme in kleinen Gruppen zu diskutieren. Eventuelle Hemmschwellen können somit überwunden werden.
  • Jugendliche trainieren Themen zu präsentieren.

Der Umgang mit dem Thema Finanzen soll Freude machen und ein selbstbestimmtes Verbraucherverhalten bei jungen Menschen fördern. Die Unterrichtsmaterialien eignen sich schulartübergreifend ab der 8. Klasse.

Stimmen

Anna Strobl

Anna Strobl, Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Ingolstadt, Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS)

„Vielen Dank, uns hat die Zusammenarbeit gut gefallen. Wir hatten eine nette schnelle Kontaktaufnahme und die erfahrenen Referenten konnten mit ihrem Wissen und Methoden unsere Schüler*innen gut mitnehmen.“