Arbeitslosigkeit ist der häufigste Grund für Überschuldung. Das geht aus dem aktuellen Überschuldungsreport hervor, den das Institut für Finanzdienstleistungen (iff) und die Stiftung Deutschland im Plus am Donnerstag vorgestellt haben.

Demnach waren im Berichtsjahr 2019 rund 20 Prozent der Betroffenen aus diesem Grund in finanzielle Schwierigkeiten geraten.

Auf Platz zwei der Ursachen liegt dem Bericht zufolge Einkommensarmut (12,3 Prozent) gefolgt von Krankheit (10,6 Prozent) sowie Scheidung oder Trennung (10,0 Prozent). Konsumverhalten ist nur in 9,9 Prozent der Fälle für Überschuldung verantwortlich, gescheiterte Selbstständigkeit in 9,4 Prozent.

Der komplette Bericht der dpa in Zeit Online 
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