Referent:in des Monats

Das Engagement unserer Referent:innen ist immer wieder beeindruckend. Sie machen jungen Menschen das Thema Geld schmackhaft und stärken die finanzielle Bildung von Jugendlichen. Wir möchten die Menschen einmal vorstellen, die sich so engagiert für das Thema Finanzbildung einsetzen.

In puncto Schuldenprävention kommt man im Raum Wolfsburg nicht an ihr vorbei: Dipl. Sozialpädagogin Ina Bitter von der AWO KV Wolfsburg e.V. ist in den Schulen und Jugendhilfeeinrichtungen in der Region unterwegs und langjährige Kooperationspartnerin der Stiftung Deutschland im Plus.

Mit ihrem Fachwissen und ihrer sympathischen Art, macht sie auch den Jugendlichen in der letzten Reihe das Thema Geld schmackhaft. Allein in diesem Jahr sie bereits in rund 40 Schulklassen aktiv.

„Mir gefällt die Präventionsarbeit mit den Schülern, da sie ein persönliches Teil von ihrem Alltag und der Gedankenwelt zeigen:

„Manche kaufen sich sehr teure Kleidung und verstecken sich hinter diesen Marken. Sie wissen selbst nicht, wer sie sind.“
„Wenn ich mir etwas Kleines kaufe, bin ich kurze Zeit glücklich. Wenn ich was Großes gekauft habe, bin ich jahrelang glücklich“.
„Das sagt keiner, dennoch denke ich, dass es von mir erwartet wird das ich Markenklamotten trage“.

Das Projekt ist toll aufgebaut. Es gibt Zeit zum Austausch, die Mechanismen der Werbung zu verstehen, sich Gedanken über
die Einnahmen und Ausgaben zu machen. Mit der kostenlosen App der Stiftung Deutschland im Plus ist der Weg in die finanzielle Unabhängigkeit
geschaffen!“

Charme gepaart mit einer Prise Ruhrpott-Sprüche – so macht sich unser Referent Reiner Gürke auf in die Schulen seiner Region, um Jugendliche in Finanzbildung fit zu machen. Für Fiesematenten ist kein Platz – die Schüler lernen ihre Kohle gut in Schach zu halten:

„Es gibt in den Schulen wichtige, lebensnahe Themen, die leider zu kurz kommen. Ein Thema davon ist die finanzielle Bildung.
Auf der anderen Seite gibt es immer mehr neue Kostenfallen, die auf die Jugendlichen warten. Das führt dazu, dass immer mehr junge Menschen sich verschulden.Hier möchte ich meinen Teil dazu beitragen, entgegen zu wirken. In den Schulen treffe ich auf ein ungefiltertes Feedback der Schüler*innen, was ich als sehr spannend empfinde. Den kleinen Einblick in das Schulleben, zusammen mit den Lehrern und Schülern, finde ich darüber sehr interessant und lehrreich.
Besonders freut es mich immer wieder, wenn nach der Unterrichtseinheit Schüler*innen zu mir kommen und mir mitteilen, dass dies für sie praxisnah war und sie beim nächsten Mal nicht mehr in eine Kostenfalle tappen werden.“

Die Stärke von unserem Referenten Peter Ommer? Er liebt den Austausch mit den Jugendlichen und hat einen reichen Schatz an Erfahrungen im Gepäck. „Ich habe selber zwei Kinder im Alter von 19 und 22 Jahren und kann daher das Verhalten der Jugendlichen einigermaßen nachvollziehen. Wertvoll für mich sind die zur Verfügung stehenden Unterlagen und Präsentationen der Stiftung Deutschland im Plus. Diese bieten mir einen guten Rahmen für die Workshops, die ich um eigene Punkte und Berichte ergänze. Ich versuche immer, auch die stilleren oder weniger motivierten Zuhörer-/-innen zu einer aktiven Teilnahme zu bewegen. Es macht mich stolz, wenn dies gelingt.
Generell arbeite ich sehr gerne mit jungen Leuten zusammen. Jung und Alt können sich gegenseitig motivieren. Ich verstehe meine Workshops nicht als Schulstunde, sondern als einen laufenden Austausch, aus dem auch ich Erkenntnisse gewinnen kann.“

Christian Wegmann

Christian Wegmann ist unser Mann mit Klasse(n).

Er begeistert die Jugendlichen mit alltagsnahen Themen und hilfreichen Tipps.

„Die Arbeit mit den Jugendlichen und jungen Erwachsenen macht mir viel Freude. Man merkt, dass die Workshops den Teilnehmer:innen einen echten Mehrwert stiften und die Mitarbeit ist wirklich erfreulich. Wir sollten alle mehr über Geld sprechen und KnowHow darüber aufbauen und Finanzthemen nicht stigmatisieren“, so Christian.

Was das Schöne an der Arbeit der Stiftung Deutschland im Plus ist?

„Ich lerne immer selbst etwas in der Zusammenarbeit mit den Jugendlichen“.

Waldemar ist unser Referent für alle Fälle: Kein Weg ist zu weit, keine Schulklasse zu anspruchsvoll. Er ist immer bestens vorbereitet, sehr zuverlässig und mit viel Freude in den Schulklassen unterwegs.

Wir freuen uns sehr, jemanden wie Waldemar in unseren Reihen zu haben. So bekommen wir die Welt jeden Tag ein bisschen finanzfitter.

Vielen Dank dafür!

Den Auftakt starten wir mit Andrea Bayer.

Andrea Bayer ist eine unserer langjährigen Referentinnen – und zwar eine von der Sorte, die immer mit Herzblut dabei ist. Sie hat ein offenes Ohr für die Belange der Jugendlichen und kann ganz wunderbar erklären. Ihr Fokus im Unterricht liegt darauf, den Schülern anhand von lebensnahen und verständlichen Beispielen Lösungen nahezubringen.

Was uns ganz besonders gefreut hat: dieses Jahr haben wir unsere Workshops auch in Kinder- bzw. Jugendwohnheimen gestartet. Die Jugendlichen waren von dem Workshop mit Andrea so begeistert, dass sie ihr hinterher einen ganz lieben Dankesbrief geschickt haben!

Weiter so! Schön, dass du bei uns im Team bist.