Referent des Monats

Das Engagement unserer Referent:innen ist immer wieder beeindruckend. Sie machen jungen Menschen das Thema Geld schmackhaft und stärken die finanzielle Bildung von Jugendlichen. Wir möchten die Menschen einmal vorstellen, die sich so engagiert für das Thema Finanzbildung einsetzen.

Wir sind stolz darauf, euch unseren Referenten des Monats vorzustellen, der in Schulen der Pfalz und des Saarlands unterwegs ist. Mit seiner Expertise im Bereich der finanziellen Bildung macht er Schüler:innen fit für die Zukunft!

Seine Mission: Jugendlichen wichtige Grundlagen zu Budgetierung und Sparen zu vermitteln. Seine praxisnahen Vorträge inspirieren und geben den jungen Menschen das Wissen, das sie brauchen, um finanziell kluge Entscheidungen zu treffen. Danke für dein Engagement, lieber Daniel!

„Als gelernter Bankkaufmann kenne ich nur zu gut die Sicht der Kunden, die sich leider übernommen haben.

Um dem frühzeitig entgegenzuwirken bin ich sehr gerne in der Pfalz und im Saarland in den Schulen unterwegs um die Schülerinnen und Schüler zum einen vor versteckten Fallen zu warnen und auf der anderen Seite vom Thema Sparen zu begeistern.

Nicht jeder Wunsch muss sofort erfüllt werden.

Die Arbeit mit Jugendlichen macht mir als begeisternder Handballer sehr viel Spaß, da ich seit Jahren im Heimatverein nicht nur als Trainer unterwegs bin, sondern auch hier für das Finanzielle die Verantwortung trage.

Ich freue mich auch weiterhin für die Stiftung unterwegs zu sein, um auch von den Teilnehmern und Teilnehmerinnen zu lernen.“

Yamen Razok

Yamen kam vor Jahren aus Syrien nach Deutschland und ist ein inspirierendes Beispiel für Mut, Durchhaltevermögen und den Willen, anderen zu helfen. Yamen hat viel zu erzählen. Er möchte seine Erfahrungen mit anderen Menschen teilen und sie vor Kostenfallen schützen. Lasst euch von seinem Optimismus und seiner Motivation anstecken.

Vielen Dank für dein Engagement in Integrationsklassen und -kursen im Raum Frankfurt.

„Aus meiner bisherigen Erfahrung: Ich habe mit einer Gruppe von Asylbewerbern zusammengelebt. Ich habe die reale Erfahrung gemacht, wie zwei von ihnen teure Handy- und Kreditkartenverträge abgeschlossen haben. Danach hatten sie in sehr kurzer Zeit hohe Schulden und sehr schmerzhafte Geldstrafen.

Ich habe mich viel mit dem Verbraucherverhalten, dem Marketingspiel großer Unternehmen und den psychologischen und sozialen Aspekten des Kaufprozesses befasst. Jeder sucht nach Status und Wert in der Gesellschaft. In dieser verrückten Welt müssen wir uns das immer wieder bewusst machen und das soziale Statusspiel versuchen zu verstehen.

Ich bin sehr froh, dass ich mit jungen Menschen zusammenarbeite, die oft ein sehr gutes Bewusstsein dafür haben. Ich bin sehr stolz darauf, dass ich jungen Menschen mit Deutschland im Plus vor finanziellen Problemen schützen kann.“

Trommelwirbel bitte! Wir präsentieren stolz unsere Referentin des Monats: Saskia

Mit ihrer mitreißenden Art schafft sie es, komplexe Finanzthemen auf ein unterhaltsames und leicht verständliches Niveau zu bringen. Ihre Vorträge sind nicht nur informativ, sondern auch inspirierend und motivierend! Ihre Authentizität und ihr Engagement sind ansteckend und machen Lust darauf, sich aktiv mit der eigenen finanziellen Zukunft auseinanderzusetzen.

„In meinem jungen Erwachsenenalter habe ich selbst die Herausforderungen erlebt, mit wenig Geld während meiner Ausbildung auszukommen. Diese Erfahrung hat mich nachhaltig geprägt und mein Bewusstsein für die Bedeutung finanzieller Bildung geschärft. Aktuell studiere ich Soziale Arbeit und habe während meiner Studienzeit intensiv an Präventionsveranstaltungen einer Schuldnerberatungsstelle teilgenommen.

Mein Engagement erstreckte sich auch über mein Praxissemester, das ich in einer speziell auf junge Menschen ausgerichteten Schuldnerberatungsstelle absolviert habe. Diese Erfahrungen haben meine Überzeugung gestärkt, dass frühzeitige finanzielle Bildung entscheidend ist, um jungen Menschen die notwendigen Fähigkeiten im Umgang mit Geld zu vermitteln.

Es liegt mir am Herzen, weiterhin aktiv an der Sensibilisierung für dieses Thema mitzuwirken. Denn auch heute wird zu Hause nicht immer offen über Geld gesprochen. Mein Ziel ist es, jungen Menschen die Werkzeuge und das Verständnis zu geben, um ihre finanzielle Zukunft selbstbewusst und eigenverantwortlich gestalten zu können. Durch meine fortlaufende Beteiligung an entsprechenden Projekten und Veranstaltungen strebe ich an, einen Beitrag zur nachhaltigen finanziellen Bildung junger Menschen zu leisten.“

Malte Scherpelz, Fachkraft für Schuldenprävention beim Regionalverband Saarbrücken, inspiriert nicht nur mit seinem Fachwissen, sondern er beweist auch, dass finanzielle Bildung für jeden zugänglich sein sollte. Vielen Dank für das tolle Engagement im Raum Saarbrücken!

„Bereits seit 2014 arbeite ich leidenschaftlich daran, Klient:innen zu motivieren und das Selbstvertrauen in ihre Fähigkeiten zu stärken, um persönliche und berufliche Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen.

In meiner Rolle als Fachkraft für Schuldenprävention beim Regionalverband Saarbrücken erfüllt es mich mit großer Freude und Begeisterung, kreative und wirkungsvolle Projekte zur Schuldenprävention planen und umsetzen zu können.

Für mich bedeutet Schuldenprävention nicht nur die finanzbezogenen Fähigkeiten zu verbessern, sondern auch die strukturellen Herausforderungen zu verstehen, die zu Überschuldung führen können. Es ist wichtig zu wissen, wie Verträge und Verbindlichkeiten funktionieren, die Risiken von Schuldenfallen zu erkennen und zu vermeiden sowie die Ausgaben unter Kontrolle zu halten, um einer Überschuldung möglichst frühzeitig entgegenzuwirken.

Mit Hilfe der vielseitigen und lebensweltorientierten Schulungsmaterialien der Stiftung Deutschland im Plus gelingt es uns, das Interesse der Teilnehmenden für dieses bedeutende Thema zu wecken.

Es macht mich immer wieder froh zu beobachten, wie die praxisnahen Inhalte und abwechslungsreichen Lernmethoden die Schüler:innen zum Nachdenken anregen und so das Bewusstsein für einen informierten und verantwortungsvollen Umgang mit Geld und Finanzen gefördert wird.

Ein weiterer Vorteil ist der modulare Aufbau des Workshops „Money an Me“. Ohne Schwierigkeiten lassen sich Kenntnisstand und Interessenschwerpunkte einzelner Klassen bedarfsorientiert berücksichtigen.

Besonders positiv ist die erfolgreiche Zusammenarbeit mit den regionalen Institutionen der Jugendhilfe zu bewerten. Diese Kooperation eröffnet die Möglichkeit, regelmäßig auch junge Menschen in besonders schwierigen Lebens- und Wohnsituationen zu erreichen und ihnen durch Orientierungshilfen und Beratung neue Perspektiven aufzeigen zu können.

Dank des großartigen Engagements der Stiftung Deutschland im Plus haben wir ein wertvolles Angebot für die Präventionsarbeit im Regionalverband Saarbrücken hinzugewonnen.“

Applaus, Applaus für unsere Referentin des Monats: Kathrin Köppen.

Kathrin ist nicht nur allseits gut gelaunt, sondern sprüht
vor kreativen Ideen und Begeisterung. Mit ihrer frischen Art machen selbst die trockensten
Finanzthemen Spaß und werden in kleine,
ansprechende Häppchen verwandelt!

💙 Warum ihr das Thema finanzielle Bildung so am
Herzen liegt?

„Finanzielle Bildung ist wichtig, um sich möglichst
selbstbestimmt und mündig in einer Gesellschaft
bewegen zu können.“

Auf viele weitere wunderbare Unterrichtsstunden mit
dir!

Ein riesiges Dankeschön an Johannes Allgeier von der Schuldnerhilfe Köln, der mit seinen finanziellen Superkräften die Geldgeister vertreibt und zeigt, dass finanzielle Bildung auch jede Menge Spaß machen kann.

„Die Themen „Geld“ und „Jugendliche“ begleiten mich schon mein Leben lang: Während meiner Schulzeit war ich zehn Jahre lang als Pfadfinderleiter aktiv.
In dieser Zeit habe ich mit Kindern und Jugendlichen viele Abenteuer und herausfordernde Situationen in der Wildnis erlebt. Es war toll für mich festzustellen, dass die Jugendlichen durch mein vermitteltes Know-how in die Lage versetzt wurden, knifflige Situationen selbst zu lösen.

Das Thema „Geld“ ist für viele Jugendliche nicht weniger herausfordernd.

Leider ist es immer noch so, dass finanzielle Bildung in Deutschland sehr stark vom Elternhaus abhängt. Diese Verknüpfung wurde mir besonders während meiner Ausbildung zum Bankkaufmann bewusst. Das erweckte bei mir den Wunsch, diesem Problem entgegenzutreten und präventiv tätig zu sein. Um beide Interessengebiete zu kombinieren, kristallisierte sich immer mehr der Wunschberuf des Schuldnerberaters heraus.

Um dieses Ziel zu erreichen und auch den „Faktor Mensch“ mehr in den Blick zu nehmen, nahm ich das Studium der Sozialen Arbeit auf. Meine Bachelorarbeit befasste sich mit dem Thema der Entwicklung eines präventiven Ansatzes zur Verhinderung von Altersarmut. Nach dem erfolgreichen Abschluss meines Studiums bin ich deshalb nun als Schuldnerberater bei der Schuldnerhilfe Köln gGmbH tätig und freue mich, in einem multidisziplinären Team aktiv meiner Leidenschaft nachgehen zu können.

Häufig bin ich auch an Kölner Schulen im Rahmen der Präventionsarbeit zu finden: Hier kann ich meinem Herzensanliegen nachgehen, junge Menschen für einen bewussten Umgang mit Geld zu begeistern.“

Können Finanz- und Geldthemen Spaß machen?

Wir denken ja. Unsere Referent:innen wollen jungen Menschen helfen, clever mit Geld umzugehen und Überschuldung zu vermeiden. Unser Referent Markus Meneghini engagiert sich im Süden Deutschlands für die Finanzbildung und blickt zusammen mit den Schüler:innen hinter die Kulissen, des täglichen Konsums. Seine Gabe: er kann komplizierte Geldthemen so erklären, dass jeder sie versteht. Einfach und seriös und gleichzeitig unterhaltsam.

Vielen Dank für dein Engagement!

„Auf Grund meiner beruflichen Tätigkeit hatte ich sehr regelmäßig mit Kunden, auch ganzen Familien, Kontakt welche in größten finanziellen Problemen steckten, mitunter auch überschuldet waren.
Es ist mir daher eine Herzensangelegenheit junge Leute davor zu schützen und ihnen eine den richtigen Umgang mit ihren Finanzen näher zubringen. Daher gehe ich jedesmal wieder mit viel Freude und Spaß in meine Unterrichte“

Referent des Monats Alaa Khal

Es gibt diese Sorte Mensch, die wahnsinniges leisten. Alaa Khal gehört definitiv dazu. Als er vor einigen Jahren nach Deutschland kam, fing er erfolgreich an zu studieren, gründete ein Start-up, absolvierte vor Kurzem ein Praktikum beim Bundesministerium für Finanzen und Wirtschaft und engagiert sich – natürlich – für die Stiftung Deutschland im Plus. Hier setzt er sich für die finanzielle Bildung von geflüchteten Menschen in Frankfurt Oder und Berlin ein. Alaa gibt Tipps und eigene Erfahrungen weiter und möchte helfen, dass Menschen nicht in die Überschuldungsfalle rutschen.


Danke für deinen wertvollen Einsatz, lieber Alaa!

„Seit meiner Kindheit lese ich über Finanzthemen. In Deutschland habe ich meinen Traum realisiert und einen Bachelor in Internationaler BWL erlangt, gefolgt von einem späteren Master. Zusätzlich hatte ich die Gelegenheit, in den vergangenen Monaten im Bundesfinanzministerium praktische Einblicke zu gewinnen und alles aus erster Hand zu erfahren. Diese Erfahrungen ermöglichen es mir, mein Interessengebiet täglich zu vertiefen und mein erworbenes Wissen auf dieser bedeutenden Plattform mit Geflüchteten zu teilen.
Die finanzielle Bildung für Flüchtlinge ist äußerst wichtig, da sie ihnen hilft, sich in ihrer neuen Umgebung zu integrieren und eine nachhaltige Zukunft aufzubauen. Flüchtlinge stehen oft vor besonderen Herausforderungen, wenn es um Ressourcenzugang und finanzielle Hürden geht. Die Förderung der finanziellen Bildung stärkt nicht nur ihre Würde, sondern erleichtert auch langfristige gesellschaftliche Integration. In den letzten acht Jahren habe ich diese Erfahrungen gemacht und fühle mich verpflichtet, sie weiterzugeben.
Ein konkretes Beispiel für dieses Engagement stellt NewStarters dar, das ich zusammen mit meinen Brüdern ins Leben gerufen habe. NewStarters ist ein Start-up, das Flüchtlingen in herausfordernden Lebenssituationen Unterstützung bietet. Ziel von NewStarters ist es, die Motivation der Flüchtlinge zu stärken, berufliche Karrieren zu verfolgen und ihre persönlichen Träume zu verwirklichen.
Unsere letztendliche Zielsetzung ist die Integration in den Arbeitsmarkt, um unsere Vision „von Made in Germany zu Make it in Germany“ zu verwirklichen.“

Schüler:innen nennen ihn einen stabilen Typen, feiern seine T-Shirts und danken ihm, dass er sie vor eine Doppelstunde Chemie bewahrt. Aber vor allem sind sie froh, dass er Finanzthemen so einfach auf den Punkt bringt und sich mit den Jugendlichen über Geld unterhält. Christoph Müsgens ist bereits seit vielen Jahren treuer Stiftungrseferent. Zeit ihm für seine tolle Arbeit DANKE zu sagen und ihn zum Referenten des Monats zu küren.

„Wenn die Schülerinnen und Schüler mir zurückspiegeln, dass sie „froh sind über Geld geredet zu haben, da es sonst niemand tut, obwohl es so wichtig ist“ ist es einerseits traurig. Auf der anderen Seite ist genau das meine Motivation immer wieder in die Schulen zu gehen, über Geld zu reden und die Jugendlichen mit wertvollen Impulsen und Know-how auszustatten.

Hierzu sind die Unterrichtsmodule flexibel gestaltet, so dass sie neben interessanten Facts, anschaulichen und zeitgemäßen Videos und praktischen Übungen wie z.B. die Erarbeitung eines Budgetplans auch Raum für Diskussionen bieten. So ist ein Quiz zu Beginn oder das Thema Taschengeld immer ein heiß diskutiertes Thema was alle interessiert.

Finanzielle Bildung in den Schulen ist für mich ein wertvoller, gesellschaftlicher Beitrag bei dem ich direkt mit den Jugendlichen in den Dialog gehen darf und nachhaltig etwas bewegen kann.“

Anika Sengstock

Unsere Referentin Anika Sengstock ist eine leidenschaftliche Befürworterin der finanziellen Bildung bei Jugendlichen und hat eine starke persönliche Motivation Schüler und Schülerinnen für das Thema Finanzen zu sensibilisieren.

„Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass man im Elternhaus ausreichend den Umgang mit Geld beigebracht bekommt oder gar darüber spricht. Auch der straffe Lehrplan in der Schule lässt kaum Zeit, sich mit dem Thema praxisnah zu beschäftigen. Oftmals lautet dann die Devise: Learning by doing – oder Lernen aus Fehlern. Je nach Fehler kann das natürlich enorme Folgen haben. Und weil es so ein existenzielles Thema ist, sollte jede und jeder Heranwachsende die Möglichkeit auf finanzielle Bildung erhalten. Mit meiner Referententätigkeit möchte meinen Teil dazu beitragen.“

Damit das Thema Geld und Finanzen möglichst früh Beachtung findet und darüber gesprochen wird, engagiert sich Anika bei der Stiftung Deutschland im Plus. „Ich bin fest davon überzeugt, dass oft schon ein kleiner Impuls von außen dazu führen kann, dass sich Jugendliche mit dem Thema Geld intensiver auseinandersetzen und offener darüber sprechen. Wenn ich es schaffe, dass Jugendliche beim nächsten Einkauf bewusstere Entscheidungen treffen und sich untereinander über Finanzen austauschen ist das schon ein wertvoller erster Schritt.“

Danke für deinen WERTVOLLEN Einsatz!

Saher Iskaf ist eine echte Bereicherung für unser Team und sehr beliebt in den Integrationsklassen. Vor einigen Jahren kam er aus Syrien und war selbst mit all den Herausforderungen in einem neuen Land konfrontiert – auch beim Thema Geld. Nun gibt er seinen Erfahrungsschatz weiter, hilft bei Fragen und Problemen. Seine Tipps verpackt der Multimediastudent auch in informative Finanzvideosauf Deutsch und Arabisch. DANKE für deine tolle Arbeit!

„Ich setze mich mit großer Leidenschaft für die Durchführung von Geld-Workshops ein, die von der Stiftung Deutschland im Plus angeboten werden, denn mir liegt es am Herzen, junge Menschen und Geflüchtete vor den Tücken des Finanzwesens zu schützen. Als ich selbst neu in Deutschland war, wurde ich Opfer solcher finanziellen Fallstricke. Aus meinen eigenen Erfahrungen heraus möchte ich nun anderen helfen. Es erfüllt mich mit Freude und Dankbarkeit, ihnen finanzielle Kompetenzen zu vermitteln und sie aufzuklären.

Durch die Workshops möchte ich den Teilnehmern die notwendigen Werkzeuge an die Hand geben, um sich vor unerwarteten finanziellen Belastungen zu schützen und eine solide Grundlage für ihre Zukunft aufzubauen.“

In puncto Schuldenprävention kommt man im Raum Wolfsburg nicht an ihr vorbei: Dipl. Sozialpädagogin Ina Bitter von der AWO KV Wolfsburg e.V. ist in den Schulen und Jugendhilfeeinrichtungen in der Region unterwegs und langjährige Kooperationspartnerin der Stiftung Deutschland im Plus.

Mit ihrem Fachwissen und ihrer sympathischen Art, macht sie auch den Jugendlichen in der letzten Reihe das Thema Geld schmackhaft. Allein in diesem Jahr sie bereits in rund 40 Schulklassen aktiv.

„Mir gefällt die Präventionsarbeit mit den Schülern, da sie ein persönliches Teil von ihrem Alltag und der Gedankenwelt zeigen:

„Manche kaufen sich sehr teure Kleidung und verstecken sich hinter diesen Marken. Sie wissen selbst nicht, wer sie sind.“
„Wenn ich mir etwas Kleines kaufe, bin ich kurze Zeit glücklich. Wenn ich was Großes gekauft habe, bin ich jahrelang glücklich“.
„Das sagt keiner, dennoch denke ich, dass es von mir erwartet wird das ich Markenklamotten trage“.

Das Projekt ist toll aufgebaut. Es gibt Zeit zum Austausch, die Mechanismen der Werbung zu verstehen, sich Gedanken über
die Einnahmen und Ausgaben zu machen. Mit der kostenlosen App der Stiftung Deutschland im Plus ist der Weg in die finanzielle Unabhängigkeit
geschaffen!“

Charme gepaart mit einer Prise Ruhrpott-Sprüche – so macht sich unser Referent Reiner Gürke auf in die Schulen seiner Region, um Jugendliche in Finanzbildung fit zu machen. Für Fiesematenten ist kein Platz – die Schüler lernen ihre Kohle gut in Schach zu halten:

„Es gibt in den Schulen wichtige, lebensnahe Themen, die leider zu kurz kommen. Ein Thema davon ist die finanzielle Bildung.
Auf der anderen Seite gibt es immer mehr neue Kostenfallen, die auf die Jugendlichen warten. Das führt dazu, dass immer mehr junge Menschen sich verschulden.Hier möchte ich meinen Teil dazu beitragen, entgegen zu wirken. In den Schulen treffe ich auf ein ungefiltertes Feedback der Schüler*innen, was ich als sehr spannend empfinde. Den kleinen Einblick in das Schulleben, zusammen mit den Lehrern und Schülern, finde ich darüber sehr interessant und lehrreich.
Besonders freut es mich immer wieder, wenn nach der Unterrichtseinheit Schüler*innen zu mir kommen und mir mitteilen, dass dies für sie praxisnah war und sie beim nächsten Mal nicht mehr in eine Kostenfalle tappen werden.“

Die Stärke von unserem Referenten Peter Ommer? Er liebt den Austausch mit den Jugendlichen und hat einen reichen Schatz an Erfahrungen im Gepäck. „Ich habe selber zwei Kinder im Alter von 19 und 22 Jahren und kann daher das Verhalten der Jugendlichen einigermaßen nachvollziehen. Wertvoll für mich sind die zur Verfügung stehenden Unterlagen und Präsentationen der Stiftung Deutschland im Plus. Diese bieten mir einen guten Rahmen für die Workshops, die ich um eigene Punkte und Berichte ergänze. Ich versuche immer, auch die stilleren oder weniger motivierten Zuhörer-/-innen zu einer aktiven Teilnahme zu bewegen. Es macht mich stolz, wenn dies gelingt.
Generell arbeite ich sehr gerne mit jungen Leuten zusammen. Jung und Alt können sich gegenseitig motivieren. Ich verstehe meine Workshops nicht als Schulstunde, sondern als einen laufenden Austausch, aus dem auch ich Erkenntnisse gewinnen kann.“

Christian Wegmann

Christian Wegmann ist unser Mann mit Klasse(n).

Er begeistert die Jugendlichen mit alltagsnahen Themen und hilfreichen Tipps.

„Die Arbeit mit den Jugendlichen und jungen Erwachsenen macht mir viel Freude. Man merkt, dass die Workshops den Teilnehmer:innen einen echten Mehrwert stiften und die Mitarbeit ist wirklich erfreulich. Wir sollten alle mehr über Geld sprechen und KnowHow darüber aufbauen und Finanzthemen nicht stigmatisieren“, so Christian.

Was das Schöne an der Arbeit der Stiftung Deutschland im Plus ist?

„Ich lerne immer selbst etwas in der Zusammenarbeit mit den Jugendlichen“.

Waldemar Baichmuchanow ist unser Referent für alle Fälle: Kein Weg ist zu weit, keine Schulklasse zu anspruchsvoll. Er ist immer bestens vorbereitet, sehr zuverlässig und mit viel Freude in den Schulklassen unterwegs.

Wir freuen uns sehr, jemanden wie Waldemar in unseren Reihen zu haben. So bekommen wir die Welt jeden Tag ein bisschen finanzfitter.

Vielen Dank dafür!

Den Auftakt starten wir mit Andrea Bayer.

Andrea Bayer ist eine unserer langjährigen Referentinnen – und zwar eine von der Sorte, die immer mit Herzblut dabei ist. Sie hat ein offenes Ohr für die Belange der Jugendlichen und kann ganz wunderbar erklären. Ihr Fokus im Unterricht liegt darauf, den Schülern anhand von lebensnahen und verständlichen Beispielen Lösungen nahezubringen.

Was uns ganz besonders gefreut hat: dieses Jahr haben wir unsere Workshops auch in Kinder- bzw. Jugendwohnheimen gestartet. Die Jugendlichen waren von dem Workshop mit Andrea so begeistert, dass sie ihr hinterher einen ganz lieben Dankesbrief geschickt haben!

Weiter so! Schön, dass du bei uns im Team bist.