Forschung
Hilfe für Menschen in finanzieller Not

Erstmals Krankheit und Sucht häufigster Grund für Überschuldung

 zeigt, dass gesundheitliche Probleme wie Krankheit und Sucht seit 2013 erstmals die häufigste Ursache für Überschuldung in Deutschland sind. Fast 20 % der Überschuldungsfälle sind auf gesundheitliche Gründe zurückzuführen, womit diese nun vor Arbeitslosigkeit (17,5 %) liegen. Auch Scheidung und Trennung spielen mit 10,2 % eine bedeutende Rolle bei der Entstehung von Überschuldung.

Besonders betroffen sind Geringverdiener und Alleinerziehende. Haushalte mit niedrigem Einkommen geben durchschnittlich 45 % ihres Einkommens für Miete aus – deutlich mehr als der bundesweite Durchschnitt von 25 %. Dies erschwert es, Rücklagen zu bilden, und erhöht das Überschuldungsrisiko. 

Budgetplaner-App

„Mein Budget – Ausgaben im Griff“

Ein digitales Haushaltsbuch hilft dabei, die Ausgaben und Einnahmen im Überblick zu behalten. Gerade in Zeiten der Inflation ist es hilfreich zu schauen, ob das Einkommen ausreicht. Mit der App „Mein Budget – Ausgaben im Griff“ können User:innen zudem mögliche Einsparpotenziale im Alltag aufdecken und Sparziele (z.B. für Rücklagen) anlegen. Ganz neu ist die App auch gemeinsam nutzbar – als Familie oder als Paar.

Schuldenberatung
Schulden

Kostenlose und anonyme Schuldenberatung

Fast jede:r zehnte Erwachsene in Deutschland ist überschuldet. Finanzielle Sorgen und Schulden können für Betroffene und Angehörige sehr belastend sein. Ein Gespräch mit einer Schuldnerberatungsstelle kann hier helfen. Die Stiftung Deutschland im Plus bietet in Kooperation mit professionellen Schuldnerberater:innen eine kostenlose und anonyme Ersthilfe für Betroffene an. Das Angebot ist ohne Wartezeit.

Finanzielle Bildung

Finanzkompetenz ist Lebenskompetenz.

Die steigenden Preise machen sich im Portemonnaie bemerkbar: Der Döner und das Abo fürs Fitnessstudio werden teurer und auch für das Ausgehen muss man tiefer in die Tasche greifen.

Wie komme ich mit einem schmalen Budget aus? Wie behalte ich den Überblick über mein Geld? Was beeinflusst mich beim Kaufen? Kann ich mir als Berufsanfänger:in noch eine Wohnung leisten?

Mit unseren Angeboten zur finanziellen Bildung in Schulen und Bildungseinrichtungen möchten wir junge Menschen frühzeitig für einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld sensibilisieren und vor Überschuldung schützen. Die Stiftung Deutschland im Plus bietet Workshops, Projekttage und Unterrichtsmaterialien an. Unsere Referent:innen sind in Schulen, Wohngruppen und Flüchtlingsunterkünften im Einsatz.

Spenden

Finanzielle Bildung ist wichtiger denn je.

Helfen Sie mit, damit noch mehr junge Menschen von finanzieller Bildung profitieren und finanzfit in ein selbstbestimmtes Leben starten können. Denn wer finanzielle Bildung besitzt, ist klar im Vorteil: Finanzkompetenz ist Lebenskompetenz, erleichtert die individuelle Lebensführung und ermöglicht Teilhabe an der Gesellschaft.

Unterstützen Sie die Arbeit der Stiftung Deutschland im Plus mit einer Spende.

Quiz

Wissen zahlt sich aus…

… nicht nur bei den Schulnoten, sondern auch im täglichen Leben, wenn es um dein Geld geht. Was kostet eine neue Wohnung? Welche Versicherungen benötige ich? Wo kann ich mir Geld leihen.
Diese Fragen und viele mehr findest du in unseren interaktiven Quiz. Wie sieht es mit deinem Wissen aus, bist du fit in Sachen Finanzen?

Aktuelles

Zur Übersicht
Referentin des Monats
Das Engagement unserer Referent:innen ist immer wieder beeindruckend. Sie machen jungen Menschen das Thema Geld schmackhaft und stärken die finanzielle Bildung von Jugendlichen.